25.Vom Bildungs-Zivilisations-Kultur-Lernen (Bildungs- eines neuen Zeitalters). 1151.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen stehen die Bildungs- inhalte im Vordergrund. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen stehen die Lebensgehalte im Vordergrund. 1152.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird gelehrt modern und nie im Weltgeschehen und beim technischen Fortschritt stehen zu bleiben. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird gelehrt nur sich treu zu bleiben und nie stehen zu bleiben in der säkularen, evolutionären Nachfolge Christi 1153.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist Deutschland stolz auf seine Kulturleistungen der Dichter, Denker, Wissenschaftler, Erfinder etc. Entwicklungs-Kultur-Lernen beweist nicht wes- sen Deutschland, sondern nur der einzelne Entwicklungs- mensch fähig ist*. * Die Gesellschaft ist aber nicht fähig aus sich heraus sich zu wan-deln, der Gesellschaftsmensch ist wenig entwicklungsfähig und nicht der wirkliche Mensch, sondern nur der sich entwickelnde Einzelne ist wirklich und die tragende Kraft unserer Gesellschaft und gibt die Werderichtung mit seinen Entwicklungsimpulsen an. Der Entwickler ist unersetzbar und weil das wertvollste Mitglied, " das Salz der Ge- 1154.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Krisenbewältigung und Problemlösung mit den Kategorien des Bewusstseins (Denk- und Handlungsprozess).Entwicklungs-Kultur-Lernen ist Krisenbewältigung und Problemlösung durch die Kategorien des Entwicklungs-Individuations-Bringschuld-Friedens- gewissen einer Entwicklungslosigkeit(Entscheidungs-und Wandlungsprozess). 1155.) Bildungs-Kultur-Lernen ist sich im Laufe des Berufs- und Arbeitslebens über geschaffene, vergängliche Be- sitzstandswerte freuen. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist sich über selbst errungene, bleibende Entwicklungswerte freuen durch Rematerialisierung der Besitzstandswerte. 1156.) Jedes Bildungs-Kultur-Lernen ist statisch zielgerichet (niedriger formgebender,bildender Geist). Jedes Entwick- lungs-Kultur-Lernen ist dynamisch ergebnisoffen (höherer anschaubarer, formloser Geist). 1157.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen kommt mein Leben in der Schule nicht vor. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Lebensschule der Lernmittelpunkt. 1158.) Bildungs-Kultur-Lernen ist darüber nachdenken im Denkprozess als verstandens- und vernunftsgemässe Sichtweise. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist das Durch- denken im Entwicklungsprozess als als transzendierendes, schöpferisches Schaffen. 1159.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird mir vorgerechnet, dass die Höhe meiner Altersrente u.a. abhängig ist von der Anzahl der Berufs-und Arbeitsjahre als Lebensleistung und der Einzahlungshöhe. Beim Entwicklung-Kultur Lernen wird meine Lebensleistung danach bestimmt, ob ich meinen Entwicklungs-Individualisierungs-Weg gegangen bin,was ich aus dem Leben gemacht, Bleibendes geschaffen, wo ich für die gesellschaftliche Gesamtentwicklung Spuren hinterlas- sen und Unsterblichkeit gelernt habe. Der Gedanke an die zu erwartende Höhe meiner Altersrente hat mich erst einmal nicht ernstlich zu interessieren*. *I.) Wer bei seinem Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf durch viele Tätigkeiten hindurch auch in Berufen, die er nicht gelernt oder studiert hat zur Berufung gelangt d.h., sonst zu nichts nutze war und damit immer wieder neu anfängt, muss sich ständig neu einar- beiten, damit erst einmal zu einem erniedrigenden Nichts " werden und fängt auch auf der Gehaltsskala meistens unten an.Auch besteht die Gefahr als bspw. fünfunfünfzig-plus-Jähriger überhaupt keine Arbeit zu finden oder nur eine Beschäftigung, die sonst keiner wollte wie z.B. im Callcenter irgendwelche Telefonnummern anzurufen.Dass durch den jahrelangen Entwicklungs-Such-Individualisierungs-Weg in niedrig bezahlten (Aushilfs)tätigkeiten die spätere zu erwartende Altersrente nach der derzeitigen (deutschen) Sozialgesetzgebung auch viel niedriger sein wird und zur Rentner-armut werden kann, ist ein weiterer sozialökonomischer Nachteil.Die vielen Berufspausen, Berufsauszeiten und gering verdienenden Beschäftigungsverhältnisse waren Teil meines Entwicklungs-Individualisierungs-Weges. Es wurde mir " angst und bange ", wenn ich daran dachte, einmal in den Ruhe- stand zu gehen und von dem " bisschen Rente" leben zu müssen (Weltvertrauen). Als ich dann in den Ruhestand ging, habe ich jetzt plötzlich mehr Vorsorge, als ich hätte jemals planend vorsorgen können, weil eine andere Geldquelle und weitere ungeplanten Möglichkeiten sich eröffneten, die es ohne den gegangenen Ent- wicklungs-Individualisierungs-Weg nie so gegeben hätte (Gott/Lebensvertrauen).Siehe Volltext in " "Der Beruf wird zur Berufung in säkulare, evolutionäre Nachfolge Christi 1160.) Bildungs-Kultur-Lernen legt Wert auf Verbesserungen und das Bessere ist meistens das Neue. Entwicklungs-Kultur-lernen verweist z.B. auf ein Original-Notenblatt des Kompo- nisten Ludwig van Beethovens, und jeder erkennt sofort, dass im Kompositionsprozess fast jede Musiknote mehrmals abgeändert wurde, bis das Werk harmonisch war und nur das eigene Verbesserte immer nur das Neue ist*. * Das gotische Lernprinzip ist die ständige Verbesserung des Besten als das Neuartige zur Differenz zum Alten als ein Optimierungslernen des individuell Besseren. Besser geht immer, weil eine bessere Idee die vorübergehende durch Kritik immer überwinden will. Wenn ich etwas tue, ergibt sich im Tun immer automatisch etwas Neues. Die Gotik lebte nur von den ständigen Verbesserungen " im Jetzt und Hier " und erhielt dadurch erst seine Strahl- und Anziehungskraft, was vorübergehende Wahrheit durch Aufhebung von Schwierigkeiten, Hindernissen und beinhaltet auch die Gefahr zum Scheitern. Jede Verbesserung hat den Keim der Nachverbesserung in sich. Verbes- 1161.) Bildungs-Kultur-Lernen ist für das gesellschaftliche System und im System für die Tatsachenwahrheit leben(es hängt von den politischen Lage, dem Arbeitsmarkt, der Währungsinflation,den Streikenden etc ab). Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen ist im gesellschaftlichen, aber am Rande des Systems für die individuelle Wahrheit leben (es hängt immer nur von mir ab)*. * I.) Die Individualität wird in der Gesellschaft (noch) nicht gefordert und spielt noch überhaupt keine Rolle. Die Gesellschaft ist aber nicht fähig aus sich heraus sich zu wandeln, der Gesellschaftsmensch ist wenig entwicklungsfähig und nicht der wirkliche Mensch, sondern nur der sich entwickelnde Einzelne ist wirklich und die tragende Kraft unserer Gesellschaft und gibt die Werderichtung mit seinen Entwick- lungsimpulsen an. Der Entwickler ist unersetzbar und weil das wert- vollste Mitglied, " das Salz der Gesellschaft " und deshalb " system- relevant ". Er ist es, der die Anderen durch " sein-anders-sein " weiter bringt. Entwickler machen den Unterschied aus, weil es die Anderen schon gibt. Einer muss es zuerst gedacht und getan haben. Durch II.) Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, Mißstände zu kritisieren sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, Technik, Schutzmassnahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist 1163.) Siehe weitere 29 Beispiele im Gliederungspunkt "Von dem statischen, äusseren, entwicklungslosen Bildungs-Zeit- Lernen eines Zeitbegriffsgefühls zum inneren, dynamischen Entwicklungs-Kultur-Jetzt-Lernen als zeitloses, ewiges Lebens-Grund-Gefühls " in evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung 1165.) Bildungs-Kultur-Lernen ist die Dingwelt in begriff- licher Verkleidung bewusst zu werden (Antizipation). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist durch die Transzendierung der Dingwelt sich zu verwesentlichen (durch Remateria- lisierung wird Bewusstsein zum Sein, das Ding zur Essenz). 1166.) Das Bildungs-Kultur-Lernen verkündet in einem "Wahlwerbung Slogan" Bildung als "die Supermacht" des 21.Jahrhunderts (vor der Reife-Nr.782).Für das Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Entwicklungs-Individualisierung "die Supermacht" des 21. Jahrhunderts (bei Reife -Nr.782. 1167.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen geht es nur ums Haben (Materialisierung). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen geht es ums Haben, als hätte man nicht (Rematerialisierung). 1168.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird auf die Frage; Wie geht es euch ?wird meistes geantwortet "uns geht es gut".In der Regel ist damit gemeint dass es so weiter geht bis bisher, alles überschaubar und keine grosse,erzählbaren Verän- derungen anstehen (leere Zeit). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird auf die Frage; "Wie geht es euch geantwor- tet;"uns geht es sehr gut".Damit ist aber gemeint, dass grosse Veränderungen anstehen, jetzt bewusster und intensiver gelebt wird, Krisenbewältung zu Lebensein- schnitten und letzten Endes zur Fortschrittsentwicklung führt und rückblickend danach noch dankbar ist, dass man durch den Lebens-Führungs-Krisen- Druck keine andere 1169.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen heisst es, was ich war 1170.) Bildungs-Kultur-Lernen ist seine Ruhe haben wollen in der Altersrente, in einer Erbschaft oder "sechs-richtigen Lottoillusion" (künstliche Ruhe).Entwicklungs-Kultur-Lernen ist seinen (Gliederungspunkt) Frieden finden in der perma- nenten Lebens-Auseinandersetzungs-Transzendierung in der Rematerialisierung, durch dieses Kultur-Lernen, durch das gotische Lernprinzip und als Unsterblichkeitslernen-siehe > 140 Lernbeispiele (natürliche Ruhe), weil Frieden aller Unruhebewegung Suchziel bleibt. 1171.)Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrschen noch die religiösen Traditonen vor (Dominationsmacht).Beim Ent- wicklungs-Kultur-Lernen heisst es: Es ist gut in der Väter- religion geboren zu werden aber nicht gut in der Vätereligion zu sterben (Wirkungsmacht).Siehe Textfortsetzung eines Entwicklungs-Lebens-Christentum in Christentum-frueher-und-heute 1172.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen lerne ich im Diesseits für das Diessseits.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen lerne ich für das Diesseits und auch z.B. beim Rematerialisierungs-Lernen, Kulturlernen und beim Unsterblichkeitslernen für das Jenseits, weil es der Diesseits-Jenseits-Dualismus im nicht-linearen Raum und der zeitlosen Dimension aufge- hoben ist*. * Religion z.B. ist die längst bewiesene und zu überwindende, dualis- tische Welt-Diesseits (Materialistik) und Gott-Jenseits-Sichtweise (Mystik), die es aber durch das Verschränktheitsprinzip der Quan- tenphysik als säkulare Interverbundenheit faktisch nicht gibt, mit- einander verwoben ist, komplementär zusammen gehört und das Spannungsverhältnis des religiösen Diesseits (Realwelt)-Jenseits (Wirklichkeitswelt) Dualismus zum ad absurdum geführt hat. Das menschliche Wesen ist ein Teil des Ganzen und die konventionelle Vorstellung von Zeit und Raum sind mit der Relativitätstheorie überholt. Die scheinbare Trennung vom Anderen und der Zeiten- bruch von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind nach der Relativitätstheorie nur eine nur eine Illusion sind,weil in der nichtlinearen Zeit Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zur gleichen Zeit existieren und das Diesseits-Jenseitsverständnis aufgehoben ist sind nur eine optische Täuschung und ein Relikt unseres dualistischen Bewusstseins. 1173.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen steht die Habenexistenz des noch mehr haben wollen im Lebensmittelpunkt aller Bemühungen. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen heisst das Spiel des anstatt immer mehr nicht mehr mitspielen. Ein z.B. noch grösseres Haus, die zweite Frau, die dritte Million, ein Auto mit 600 Pferdestärken, der nächste Karrieresprung und nur noch.... Wenn es genug ist zum Leben, brauchen wir diesen Ballast als Unfreiheit der Egobestätigung nicht mehr. Wenn ich sterbe, ist wieso all dieses lächerlich. Siehe Text- fortsetzung in Rematerialisierungslernen 1174.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gilt die These für reli- giöse, gläubige Naturen, dass ein religiöses Leben eine Garantie sei für ein besseres "Ewigkeitsleben". Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen gilt die These, dass ein Entwicklungs-Individualisierungs-Leben und ein Unsterblichkeitslernen die Garantie ist für ein besseres Leben als Bewusstseinsstufe danach, wo sich der Mensch gleich bleibt. 1175.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gilt noch für die Skeptiker das überkommene, materialistische Weltbild der Ganzheitstod-Theorie des "das war´s". Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird dieses materialistische Weltbild der Ganzheitstod-Theorie in Frage gestellt, welches sich selbst wissenschaftlich zum ad absurdum geführt hat* * Siehe Textfortsetzung Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen 1176.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen heisst es nur für die Rente arbeiten,in der Gesellschaft seinen Platz gefunden, seinen Verantwortlichkeiten nachgekommen sein, ein guter Staatsbürger gewesen zu sein und im Altenheim versorgt zu werden.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen erwartet mich nach dem Arbeitsleben ein neuer Lebensabschnitt für eine unsterbliche Lebensleistung.Siehe Textfortsetzung in evolutionäre Altjugend. 1177.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist nur das Lebenser- wartungs-Durchschnittsalter von Interesse. Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen bestimmt die Langzeitsicht mein Leben, weil das jetzige Leben nicht mehr für das Wichtigste gehalten wird. Dieses lässt mich dann " im Hier und Jetzt " anders leben. Es ist die Idee, welche ich mein Leben verschrieben habe. Das Ars vivendi wird zur Ars moriendi. Ich habe meine Lebenszeit genutzt, um mein "Seelchen zu reinigen"*. * Die Altersgrenzen bspw. 60, 63, 65, 67 Jahre sind nur eine belang- 1178.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrscht noch das traditionelle Selbstverständnis "sich zur Ruhe setzen " 1179.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird der Mensch ge- tragen und geführt von der Autorität anderer, was aber in jungen Jahren nicht anders sein kann. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen werde ich auf mich selbst zurück geworfen, was im zunehmenden Alter sein muss. 1180.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen bin und bleibt der Mensch, wie ich erzogen, ge-und ausgebildet und vom Arbeitsleben geprägt worden bis zum Lebensende der Gleiche, ohne dass der Lebensentwurf Besonderheiten und Lebensumbrüche aufweist. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen erkenne ich, dass ich nicht der gleiche Mensch bleiben kann, der ich bin und nur das ist es,was es zu begreifen gilt. Das Leben ist auf Wachstum und nicht auf Wiederholung und Beharrung ausgerichtet, was den Men- schen erst adelt. Wiederholung als Kreislauf und " alle Jahre wieder " ist ungeschichtlich und entwicklungslos. Das Signum für Entwicklung ist die Spirale. Der Mensch ist nicht dazu geschaffen worden, wie ein Zirkuspferd in der Manege immer im Kreise herum zu laufen*. * Entwicklungs-Kultur-Lernen kann auch eine Entwertung des Lebensentwurfes im fortgeschrittenen Alter nach sich ziehen, wenn das Leben bisher keinen Sinn hatte. Aber ein Leben, bei dem von Zeit zu Zeit nicht alles auf dem Spiel steht, ist nichts wert. Das Leben muss erst einmal scheitern, wenn es gelingen soll und das ist die höchste Individualisierungshürde. Nur in der absoluten Zerrissenheit und in einem Chaoslebensentwurf ist ein allmähliches " sich selber werden " erst möglich. 1181.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gibt es immer Gründe, Argumente, Entschuldigungen nicht mit dem Entwicklungs-Kultur-Lernen anzufangen, es zu verschieben und ewig zu vertagen bis es es zu spät ist Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gibt es immer nur Gründe, Argumente und Wege es trotzdem zu tun und heute damit anzufangen, weil ich nicht weiss, ob es ein das Morgen noch gibt Der Fehler dabei ist, dass man denkt, man hätte noch genug Zeit sich damit zu beschäftigen, aber das Jetzt ist die Zeit, die wir uns in fünf oder zehn Jahren zurück wünschen. Indem man das Leben verschiebt, eilt es vorüber. Wenn nicht jetzt und heute, dann gibt es kein später mehr ? Das Leben ist zu kurz für später und irgendwann.Siehe Textfortsetzung in Unsterblichkeits- lernen 1182.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Unterordnung unter die Materialismusidee und will die Welt erobern (Primitivmate- rialismus).Entwicklungs-Kultur-Lernen ist Unterordnung unter eine höhere Lebensidee und will sich selbst erobern (Materialismus mit Transzendierungs-Bewusstsein 1183.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen will ich intelligenter, wissender und klüger werden (studierbar). Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen will ich nur das Bessere und Höhere im " Hier und Jetzt" jeden Tag als das Entwicklungsindividuelle und mich selbst werden (entwickelbar). 1184.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen nehme ich aktiv am gesellschaftlichen Veranstaltungsleben teil und versuche nichts zu versäumen (Zeitstress). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen komme ich zur Erkenntnis, je öfter ich unter Men- 1185.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird reflektiert und diskutiert über die Schlagzeilen "Was ist los in Deutschland"? Sind die goldenen Wirtschafts- und soziale Stabilitätsjahre vorbei ? Warum ist Deutschland kein Fußball-Land mehr ? Ruht sich Deutschland auf dem Erfolg aus sich heraus aus ? Beim Entwicklungs-Kultur-lernen herrscht die Meinung vor dass Wohlstand ohne Anstregung eine Illusion bleibt. Der alte " Gesinnungs-Materialismus-Wertbegriff " zerbricht, * Das Kennzeichen des Umschlagens von Quantität in Qualität ist die Entwicklungsspirale als Ausdruck zielhafter Bewegung. Es ent- 1186.) Bildungs-Kultur-Lernen ist der Lernprozess alleine genommen und danach beendet (statisch).Entwicklung-Kultur-Lernen ist zeitverzögertes Auseinandersetzungs-Reflexions-Lernen erst nach dem Lernprozess (dynamisch). 1187.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gibt es in der schulischen und beruflichen Laufbahn einen Abschluss.Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen gibt es nur Entwicklungs-Reife-Stufen und Entwicklung schliesst nie ab. 1188.) Bildungs-Kultur-Lernen ist lernen in der Zeit und für die Zeit (wir sind in Zeit und Raum).Entwicklungs-Kultur-Lernen ist Zeit produzieren, weil sich durch die Entwick- 1189.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist die wissenschaftliche Schulmedizin auf Körpeorgane, Körperzellen, Werte und Parameter ohne Seele, Geist und Leben reduziert und die therapeutischen Methoden sind nur auf die physiche Ebene beschränkt (Teilemedizin).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt der Grundsatz,dass wir unserer ganzen (Geist)natur nach nicht physische, sondern in erster Linie psychische Wesen sind und wenn wir sterben der materielle Körper zerfällt, aber der Geist weiterlebt.Wenn es möglich wäre den Geist von der Materie zu trennen,dann würde die Körpermaterie automatisch alle Eigenschaften des Lebens verlieren und es bliebe nur ein Haufen von Chemikalien und Mineralien übrig, was beim Sterben geschieht. Deshalb wird eine Krankheit niemals alleine durch materialistischen Methoden geheilt, weil sie in Wirklichkeit das Ergebnis eines Konfliktes als Spaltung zwischen Seele und Geist ist. Wenn ich den Körper eines kranken Menschen sehe, das ist nur die Hülle, aber nicht der Mensch, den ich kenne und in Erinnerung habe (Ganzheitsmedizin). 1190.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist die finazielle Zukunft wichtig um seinen Verpflichtungen nachzukommen und seine Konsumwünsche zu erfüllen (Geld als Kauf-und Konsumkraft(sinn) als) Wert. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Entwicklungszukunft wichtig und das Geld 1191.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird das Geld als schein- bare Problemlösung für alles (nur das Geld hat Recht als zeitgeistige,unverlässliche, vorrübergehende, instabile, unruhige Tatsachenwahrheit). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird Entwicklung als wirkliche Problemlösung für alles betrachtet (nur Entwicklung hat Recht als zeitlose, tragende, bleibende, stabile,ruhende Entwicklungswahrheit, weil die Tatsächlichkeit liegt innerhalb des Lebens und nicht ihm gegenüber)*. * Die These des Philosophen Spinoza "Jeder hat so viel Recht (und 1192.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen lerne ich Geld zu investieren gegen Rendite, Zins und Absicherung nach den Regeln der ökonomischen Vernunft ("Wirtschaftskraft als Geist und Kultur des Geldes Geldes und des Geldgewinnes). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen lerne ich Geld zu investieren nach den Regeln der Entwicklungsvernunft als Befreiungsüberwindung von den selbst geschaffenen Abhängigkeiten,Verstrickungen und Geldgier.Weil es mir geholfen hat mich davon zu befreien, war es die beste Investition. Ich habe gelassen, um gelassener zu werden. Wenn ich es nicht brauche ist dieses mehr wert als wenn ich es mir kaunfen kann ("Entwicklungskraft als Seele und Kultur des Geldes und des Entwicklungsgewinnes).Siehe Textfortsetzung in Rematerialisierungslernen 1193.) Bildungs-Kultur-Lernen ist der statische Berufs-Bildungslebenslauf (Beruf) .Entwicklungs-Kultur-Lernen ist der dynamische Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf (Berufung). 1194.) Beim Bildungs-Kultur gilt vom wissenschaftlichen und technischen Fortschritt auf der Horizontalen als ein Näher-und Weiterkommen (von der Bewusstseinserkenntnis ging die Krise aus, welche nie die Totalität und das Ganze darstellt, weil der Mensch ein unvollkommenes Wesen ist und glaubt das zu sein, was er sich bewusst ist),Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt der wissenschaftliche und technische Fortschritt als ein nur Zuende- und zum Wende- 1195.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen steht die Alltäglichkeit, Gewöhnlichkeit, kulturelle Äusserlichkeit, Oberflächlichkeit, Allgemeinheit, Lebens-und Kraftlosigkeit, Ersetz- und Aus- tauschbarkeit, Langweiligkeit, Normiertheit, Vergleichbar- keit, Unnatürlichkeit, Bezahlbarkeit, Weltlichkeit im Vordergrund (es gibt keine besondere Menschen mehr).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen steht die Natürlichkeit, Einzig- artigkeit, Originalität, kulturelle Innerlichkeit, Unvergleich- barbarkeit, Erkraftung und Belebung, Unersetzlichkeit, Un- 1196.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrscht ein relatives Lebenssicherheitsdenken vor, wo die Freiheit der Sicherheit untergeordnet wird (z.B.sicherer Arbeitsplatz, sichere Rente, Risikofreiheit, Planbarkeit, Ordnung).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen herrscht ein absolutes Entwicklungssiche- rheitsdenken vor, wo die Sicherheit (zum grossen Teil) der Freiheit untergeordnet wird (z.B. Entwicklungswagnis, Ent- wicklungsspontanität, Entwicklungsvertrauen, Entwick- 1197.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wurde die Welt durch Kompass, Pulver, Buchdruck, Motor und Internet erobert. terialisierungs-Zweckmittel als gotisches Lernprinzip zur Entwicklungs-Selbst-Eroberung. 1198.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrscht das umgangs- sprachliche Vorbild-Begriffs-Forderungs-Verständnis " Vorbilder braucht unser Land " als nicht ernstzunehmende, wirkungslose Redensart, in der Worte nur vorbildlose Hülsen und Sätze nur Floskeln sind. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen herrscht ein Individualisierung-Lern-Forderungs-Verständnis " Entwickler braucht unser Land ", in der Worte Vorbildtaten, Sätze Spiegelbild des gegangenen Indivdua- lisierungs-Gewissens-Entwicklungsweges und einer säku- laren, evolutionären Nachfolge Christi sind und die For- derung nach diesen überflüssig geworden ist, weil es genügt, dass sie nur da sind. 1199.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gibt es den Werbeslogan zu einer Bundestagswahl, dass die Zukunft Ideen braucht, die einer durchsetzt (Vorbildarm) Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen sind es "die Stillen im Lande", welche ohne gross darüber zu reden gegen die Widerstände und ökonomische Nachteile in der Gesellschaft in Kauf nehmen und ihren Entwicklungs-Individualisierungs-Weg gehen (Vorbild-Charakter)*. * Die Individualität wird in der Gesellschaft (noch) nicht gefordert und spielt noch überhaupt keine Rolle. Die Gesellschaft ist aber nicht fähig aus sich heraus sich zu wandeln, der Gesellschaftsmensch ist wenig entwicklungsfähig und nicht der wirkliche Mensch, sondern nur der sich entwickelnde Einzelne ist wirklich und die tragende 1200.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen schafft sich der Mensch sein Ideal durch Steigerung seiner Persönlichkeit, indem er sich damit identifiziert, nachbildet, verklärt und sein Vorbild nachahmt. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen versucht der Einzelne in der Lebensauseinandersetzung seinen Entwick- lungsweg zu gehen, den noch keiner gegangen ist, (was bis zur Selbstzerstörung führen kann) und sich immer mehr selbst und Vorbild zu werden für die anderen. Die Welt zu verbessern wird zu seiner Berufung. Im allerletzten ver- nichtet er sich, um den zukünftigen Menschen auferstehen zu lassen. Es ist das gepredigte Ewigkeitsideal des Christen- tums, was für nur ganz wenige,homöopatisch in der Anzahl, *I.) In diesem " in dem säkularen, evolutionären Nachfolge Christi Text" ist dem Autor namentlich ein Entwicklungs-Berufungs-Selbst- zerissenheits-Leidens-Suchweg einer fast selbstaufopfernden Wahr- heitssuche in Frankfurt/Main bekannt, wo der Kreuzweg aus den S- und U-Bahn Stationen dieser Stadt bestand, wo jeweils ein- und aus- gestiegen wurde,um für einige Monate und das über viele Jahre lang bei den dort ansässigen Unternehmen mit einfachen Tätigkeiten, obwohl gut (aus)gebildet und vielen Erfahrungen im fortgeschritte- verkauf,was früher Klinken putzen genannt wurde) machen wollte. Dass durch den jahrelangen Entwicklungs-Such-Individua- lisierungs-Anti-Karriere-Weg in niedrig bezahlten (Aushilfs)tätig- keiten die spätere zu erwartende Altersrente nach der derzeitigen (deutschen) Sozialgesetzgebung auch viel niedriger sein wird und zur Rentner- armut werden kann, ist ein weiterer sozialökonomischer Nachteil, weshalb die vielmals gepredigte, säkulare Nachfolge Christi im christlichen Umfeld illusionäres Gerede bleibt und " in der warmen Stube ", wo Wohlstand, Risikolosigkeit und eine Pensionsberech- tigung vorherrscht, von den Predigern keine Vorbildfunktion der Nachfolge Christi gegeben ist und Christ sein "Leiden" bedeutet ("Schmelztigel Gottes") und nicht nur gelehrige Theologie studiert, und die Messe-und Predigerzeiten eingehalten,welches kaum je- manden ernsthaft interessiert und darauf gewartet hat. II.) Deshalb kommt dieser Weg im konkreten Berufs- und Lebensall- tag nur für wenige Einzelkämpfer wenn überhaupt in Frage, weil er heimatlos wird und keinen Platz hat, wo er sich niederlassen kann. Dieses Selbstzerstörung macht keiner frei-und mutwillig, sondern weil bei Entwicklungsreife-Nr.782 man nicht anders mehr kann. Es muss schon das Feuer in einem brennen (Reife), dass dieser unbe- queme, noch nicht gegangene Weg gegen die Widerstände und Nachteile der Gesellschaft gegangen wird, welcher herkulischer Glaubens-und Vertrauenanstrengung (siehe Gliederungspunkt Glauben und Vertrauen), die Ausdauer eines Langstreckenläufers und innerer Schmerz resistenz bedarf, weil dieser Weg kein Gegenstand kaufmännischer, bezahlter Überlegung und familiärer Verantwor- Siehe Beispielfortsetzung Nr.1201-Nr.1250 in |
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