22.Vom Bildungs-Zivilisations-Kultur-Lernen (Bildungs-
lernprinzip eines alten Zeitalters) zum Kulturations-Entwicklungs-Kultur-Lernen (gotisches Lernprinzip)
eines neuen Zeitalters).
1001.) Die pädagogischen Lernprinzipien beim Bildungs-Kultur-Lernen sind ein vorschulisches Erziehungslernprinzip
und schulische Bildungslernprinzipien. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt nur noch das ausserschulische, gotische Lebens-Lern-Prinzip.
1002.) Vertreter für die Bewusstseins-Wissens-Stufen beim Bildungs-Kultur-Lernen sind der Philosoph Immanuel Kant was kann ich wissen ? (Taglicht) und der Tiefenpschologe Sigmund Freud was weiss ich, das Unbewusste ist wohl informiert (Nachtlicht). Vertreter für das Entwicklungs-Kul-
tur-lernen ist Meister Eckhart als vollendetes Allwissen (Lebenslicht)". Das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst".
1003.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen dienen grob gesprochen die ersten 30 Lebensjahre zum erwachsen werden, der Sozialisierungsanpassung, Lebensrollenfindung und dem Aus-und Erleben ( als " Nicht-Selbst-Sein ").Die zweiten 30 Lebensjahre dienen dann der Lebenskonsolidierung,der Vermögensbildung als Voraussetzung für " Reife- und Rematerialisierungszeit" zum selbst-Werde-Sein ". und Erwachsener sein und zu bleiben.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen dienen die letzten 30 Jahre ein Entwicklungsent- wachsener zu werden. Für das letzte Lebensdrittel gilt dann, je mehr ich mich dem Grabe nähere, umso mehr werde ich und bin mich selbst durch das Unsterblichkeitslernen.
1004.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen will ich wissen, haben, geniessen, sehen und dabei sein. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird alles in der wiederholenden Absicht getan es
irgendwann einmal zu überwinden und dadurch freier zu werden.
1005.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen suche ich noch. Ich bin ökonomisch existentiell abhängig von staatlichen- und privaten Geldleistungen oder der Arbeitsplatz im Unter- nehmen z.B. bildet meine wirtschaftliche Grundlage (risi- kolos). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen bin ich der Gesuchte. Durch meine Selbständigkeit, dem " Berufen- und Entwicklungs-Selbst-Werde-Sein stehe ich als Mensch und wirtschaftlich auf eigenen Füssen (eigenes Risiko)*.
* Wer das Höhere hat, hat automatisch das Niedrigere (Geld).
1006.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen findet noch keine Entwicklung statt. Die Bildungs-Kultur-Begriffe sind i.d.R. ohne erfahrungsmässigen Inhalt, während der Erfahrungs- inhalt das Wesen der Entwicklungsbegriffe darstellt (Siehe Textfortsetzung oben Nr.614). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt, je weiter die Entwicklung fortgeschritten ist, desto mehr Lebensaspekte enthüllen sich und es werden immer neue Ebenen der Komplexität sichtbar. Je nach Entwicklungsstufe und zeitlichem Abstand enthüllen sich andere Aspekte und Erkenntnisseiten der Umstände, Dinge und Ereignisse. Das schon z.B. zweimal gelesene erscheint beim nochmaligen Durchlesen, weil im neuen Erkenntnis-
reifelicht, fast wie neu.
1007.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gilt, je wissender das menschliche Bewusstsein, desto höher ist sein Bildungs-
grad (Erfolg). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt, je tiefdenkender und tieffühlender das menschliche Bewusstsein, desto höher ist seine Entwicklungsstufe (Wahrheit).
1008.) Wenn ich beim Bildungs-Kultur-Lernen 1949 geboren bin, dann hatte ich im Jahre 1961 ein Kindheitsgefühl, im Jahr 1972 war ich gefühlsmässig ein Jugendlicher, im Jahre 1978 zählte ich zu den Erwachsenen und im Jahre 2018 galt ich als Senior. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen bin ich trotz meiner 75 Jahren weder alt noch jung alt und lebe nur " in einem alterszeitlosen Selbst-Sein-Gefühl ". Wenn man seinen Frieden hat und nur im " Hier und Jetzt" lebt, den interessiert keine Jahreszahl mehr.Wer keine Zeit hat älter zu werden, der wird es auch nicht. Wir werden nicht mehr jeden Tag älter, sondern nur jeder Tag ist neu *.
*I.) Das Jetzt als Tätigkeitsaugenblick ", dass alle Ewigkeit beinhaltet, das Zeitgeistige zum Zeitlosen transzendiert und nur hier wird Lebensübersteigendes geschaffen. Wer im Zeitlosen lebt, lebt in der Fülle der Zeit, macht keine grossen Zeitpläne mehr, verspürt keinen Zeitdruck, hat immer Zeit,weil er alle Zeit der Welt hat. Die zeitliche Barriere sei es Vergangenheit oder Zukunft wird überschritten und gleichzeitig im Sinne von Kierkegaards wieder hergestellt. Wer nur Hier und Jetzt lebt, lebt wie ein Kind ohne Zeitgefühl im universalis-
tischen Zeitlosen. Wer nur im Jetzt lebt wird nicht alt und den interessiert auch kein Alter und Geburtstag. Zeitlos bedeutet, dass die Zeit sich nicht verändert und die Zeit durch ihn hindurchgeht
d.h., z.B. Silvester 1965 ist noch wie heute. Es ist nur ein Zeitpunkt
des jetzt und wir leben zu keinem anderen Zeitpunkt als im Jetzt.
Ein annäherndes " Ewigkeitsgefühl " habe ich, wenn ich 1949 bspw. geboren bin und auf dem Friedhof ein Grabkreuz erblicke, geboren 1963 und gestorben 2019, dann erkenne ich die Zeitspanne als ein " Ausschnitt der Ewigkeit " weil ich diese Zeit erlebt habe und noch lebe. Entwicklung findet nur im jetzt statt und jetzt ist immer. Alles was die Zeit schuf ist nicht Wahrheit. Nur durch ergreifen des "Jetzt" kommen wir zum Zeitlosen, Ewigen. Die Zukunft ist ist auch nur ein ewiges jetzt und ewiges Heute und beginnt im jeden Augenblick aufs Neue. Zeitlosigkeit ist von aller Zeit frei sein als ewige Wahrheit wie z.B. der Satz des Pythagoras, einer der fundamentalsten Sätze der euklidischen Geometrie, der immer gilt. Wenn das Ewige in die Zeit eintritt, wird es Geschichte und die Entwicklung " im jetzt " wird zu einem erfüllten geschichtlichen Augenblick. Dadurch werden wir selber historisiert und der Mensch wird zu einem geschicht-
lichen Wesen. Jeder Tag wird dann zu einem Geschichtstag.
Siehe Textfortsetzung in evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung.
II.) Die individuelle Entwicklung ist zeitlos und geschieht in der Zeit und die Zeit wird aufgehoben. Was sich entwickelt, unterliegt nicht mehr der Zeit. Entwicklung ist aber immer nur, solange die alles ver-
ändernde Zeit währt. Wo sich nichts bewegt, verändert, entwickelt, fliesst, geschieht, in Form gebracht wird etc, da vergeht keine Zeit und so dass da auch keine Zeit. Man erfährt keine Zeit, wenn sich nichts verändert, während etwas anderes unabhängig von einem in derselben Zeit stabil bleibt. Und wo keine Zeit ist, verändert ist auch keine Evolution und damit verlorene Zeit und individualgeschichts-
lose Zeit. Das Arbeiten in der Zeit wurde zum überwinden ihrer
Selbst. Auch in der Relativitätstheorie definiert sich die Zeit erst- rangig als eine Bewegungsdauer Entwicklung ist aber immer
nur, solange die alles verändernde Zeit währt. Wo sich nichts bewegt, verändert, entwickelt, fliesst, geschieht, in Form gebracht wird etc, da vergeht keine Zeit, so dass da auch keine Zeit ist. Man erfährt keine Zeit, wenn sich nichts verändert, während etwas anderes unabhängig von einem in derselben Zeit stabil bleibt. Die Zeit bewegt sich nicht. Wenn nichts geschieht und nur gewartet werden muss, vergeht keine Zeit, da auch keine Zeit, aber wenn sich die Ereignisse häufen und viel geschieht, läuft einem die Zeit davon und die Zeit kommt einem viel länger vor. So ist das momentane Zeitempfinden immer abhängig von dem gerade Erlebten. Siehe Textfortsetzung im Gliederungspunkt " Wissenschaftlicher Zeitbegriff der Relativitätstheorie "die Zeit als Bewegungsdauer" in evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung
III.) Das neue Jugendverständnis ist nicht eine Sache der Anzahl der Lebensjahre, sondern ausschliesslich der inneren Einstellung und
des Jugend-Lebens-Gefühls im Sinne von Formbarkeit und Entwick-
lungsveränderung, nicht rückblickend und in Erinnerungen schwel-
gen, nicht festhaltend, besserwisserisch, sondern ist offen für Neues und lebt weiter suchend mit einem Schaffensdrangauftrag in einer Aufgabenzielspannung.
IV.) Die Altersgrenzen bspw. 60, 63, 65, 67 Jahre sind nur eine belang-
lose Symbolzahl. Der Sinn des Lebens ist nicht eine Frage des Alters. Das Alter und die Anzahl der Jahre alleine ergeben noch keinen Sinn
und sind noch kein Wert an sich und ohne diesen ist jedes Einzelle-
ben ein grosser Lebensirrtum und es bleibt gleich, ob jemand z.B.
nur 50 oder sogar 105 Jahre alt wird. Es kommt nicht darauf an, dass man alt wird, sondern wie und womit (Aufgabe) man alt wird. Wenn man eine Aufgabe zu erfüllen hat, spielen die Jahre überhaupt keine Rolle. Wenn jemand sagt, er sei z.B. 80 Jahre alt geworden, bleibt die Alterszahl ohne Lebenssinnwert und ist so lobenswert wie die Augenfarbe. Wichtig ist nur, dass jedem einzelnen Tag einen Sinn gegeben wurde, wo ich für das Ganze da bin. Dem Leben liegt ein Lebens-Spannungs-Auftrag (Individual-Logos) inne, was erst der Lebenslänge (z.B. 105 Jahre) einen Sinn gibt. Siehe Textfortsetzung
in evolutionäre Altjugend und Das Leben ist unsterblich
1009.) Das Bildungs-Stufen-System beim Bildungs-Kultur-Lernen kennt die Primärstufe (Grundschule, Realschule, Gymnasium),die Sekundarstufe (berufsausbildungsfachlich),
die Intellektuelle Stufe (Universität), Qualifizierungsstufe, (Fort- und Weiterbildung). Das Entwicklungs-Kultur-Lernen orientiert sich an den Individualisierungsstufen eines gotischen Lebenslernprinzips " bis zur Reife und bei Reife".
Von 1010 bis 1030 Kulturlernbeispiele-Fortsetzung in " Neues, digitales Zeitalter".
1010.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen will z.B. China bis im Jahre 2030 den Vereinigten Staaten den Rang als führende KI-Nation ablaufen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen, welches dem Bildungs-Kultur-Lernen den Rang ablaufen, vieles zur Makulatur werden und lebensführend für alle sein wird *.
* Siehe auch " künstliche Intelligenz" Nr.LXVI -LXVIII in Neues, digi- tales Zeitalter
1011.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen prognostiziert eine Arbeitsmarktstudie, dass im Jahre 2025 die Maschinen bald mehr arbeiten als die Menschen. Der grösste Teil der Arbeit erledigen dann die Maschinen und die Algorithmen. Dieses erfordert neues Personal mit technischen Qualifikationen (Entwicklung macht den Menschen als abhängige Anpas-
sung-Veränderung und Arbeitsmarktunkultur). Entwick- lungs-Kultur-Lernen prognostiziert,dass die Arbeitsplatz- Individualisierung als die beste Rüstung gegen die Be- schäftigungsrisiken des Arbeitswandels gilt (Der Mensch macht Entwicklung als unabhängige, menschliche Quali-
fikation der Individualisierungsdifferenzierung und Arbeits-
marktkultur) *.
* I) Siehe auch Wandlung der Berufs-und Arbeitswelt
II.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf und vom Beruf zur Berufung
III.) Der Evolutionsverlauf erweckt in seinem äusseren Erscheinungs-bild den Eindruck einer zielhaften Entwicklung eines geplanten und in diesem Sinne auch gewollten Entwicklungsgeschehens. Bei ge-nauerer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass der Entwick-
ungszielverlauf eigenen, indeterminierten, teleologischen, histori-
schen Gesetzen unterworfen ist und Entwicklungsereignisse und
ihre Auswirkungen nicht vorhergesagt oder beeinflusst werden können. Der Versuch aus der Vergangenheit die Zukunft zu extrapolieren und algorithmisieren, machen aufgrund der Nicht-
linearitäten des Zufalls eine kausale Evolutionsforschung unmög-
lich und spricht nur von Wechselwirkungen, Beziehungen, Einflüssen, Zusammenhängen und Synchronisation, welche zur Unschärfe, Ungenauigkeiten, Formlosigkeit, Unbestimmtheiten und nur zu (Schwebe)wahrscheinlichkeiten führen. Auch wissensbasierte Sze-
narien für einen längeren Zukunftszeitraum zu modellieren bleiben Spekulation und deshalb gilt "dass die Angst nicht zu irren der grösste Irrtum ist.
IV.) Wenn wir die Gegenwart kennen, können wir nicht die undurch-
sichtige Zukunft berechnen, weil wir die Gegenwart nicht in allen Bestimmungsstücken prinzipiell kennen, weil diese den Gesetzen
der Quantenmechanik unterworfen sind und wenn Freiheit, Krisen, Glauben, Geist, Gefühle, Kreativität oder andere Bewusstseinska-
tegorien und Imponderabilien ins Spiel kommen, jegliche Kausalität zum ad absurdum geführt hat. Auch neue Erfindungen z.B. das Internet, geschichtliche Ereignisse, Traditions- und Stilwandel, öko-
nomische Krisen, Geldnöte oder Lebenswagnisse werfen jegliche Planungen über den Haufen. Weil ein individuelles auch wider-
sprüchlich ist, verläuft Einzelentwicklung nicht gesetzesmäßig und vernunftsorientiert. Jeder weiss am besten selbst, was er einmal beruflich plante und was aus diesen Träumen geworden ist. Es bestehen aber erklärbare, vorhersehbare über die Grenze des Sag-
baren, regelhafte Entwicklungs-Gesetzmässigkeiten der Entwick-
ungsprozesse, welche Einfluss auf den " Zufall " haben. Es soll also erforscht werden, was ist, um auf Grund der Unwandelbarkeit der Naturgesetze sehen zu können, was sein wird.
V.) Es geht im wesentlichen darum, wie der Wandel, die Lebensdyna- mik,die Unwägbarkeiten, Ungeplantes und das Nicht-Rationale entwicklungsmässig gedeutet werden kann. Wenn sich das System dem kritischen Umschlagspunkt nähert, entscheidet es selbst, welchen Weg es einschlagen will und diese Entscheidung wird seine Evolution bestimmen (d.h., dass Evolution offen, unbestimmt und kein Ziel oder Zweck erkennbar ist). Aber in der Systemschau wird der Prozess nicht vom blinden Zufall beherrscht, sondern stellt die Ent- faltung einer (geplanten) Ordnung und Komplexität dar, die man eine Art Lernprozess mit Autonomie und Freiheit der Wahl betrachten kann*.
* Als historisches Beispiel werden die " Zukunftsprophezeiungen "
des allbekannten, französischen Arztes, Apothekers und Astrologen " Nostradamus " genannt. Aber dieses ist ein Gestrüpp von tausend Deutungen und seine Aussagen sind bis zur Unkenntlichkeit verstüm-
melt. Jeder kann daraus vorhersagen, was er will und von seinen exakt datierten Aussagen ist keine wirklich eingetroffen.
VI.) Unbestimmtheit und offener Entwicklungsausgang sind eine fundamentale Aussage der Entwicklung. Evolutionsprozesse ent -
ziehen sich einer exakten Vorhersage und es hat sich immer ent-
wickelnd ergeben. Deshalb ist alles langfristig festgelegte entwick-
lungsfeindlich und schliesst die evolutionären Möglichkeiten des Wandels und der Veränderung aus. Die zukünftige Entwicklungs-
wirklichkeit lässt sich nicht durch Planung zu recht biegen und ein-
sperren. Irrtum, Lebenskrisen, Ereignisse und Lebensentwürfe an-
derer sind in der Planungsvernunft nicht vorgesehen, obwohl ent-
wicklungszielkausal zum Menschen zugehörig und es das suchen-
de Leben ist. Der Denkapparat darf nicht mit dem Wirklichkeits-
geschehen gleich gesetzt werden. Ich kann einfach nicht für die
ganze Welt planen, weil ich nur ein Teil bin. Der Indeterminismus
der Zukunft lässt sich nur durch Lebensvertrauen und den Glauben als allumfassende Einheit, Ganzheit und Zeitlosigkeit abdecken und absichern. Wer glaubt und vertraut schliesst alle Unwissenheit mit ein und das hat nichts mit Religion zu tun.
1012.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen werden die vielen Domainlinks mit hohem Bekanntheitsgrad und Suchbe- griffsvolumen meistbietend verkauft. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist mit der Entwicklungs-Individualisierungs-Wahrheit noch keiner (am Anfang) reich geworden.
1013.) Bildungs-Kultur-Lernen stellt die Prämisse auf, dass es zwei Wege gibt die Menschheit klüger zu machen; entweder über die Biologie, Neurologie und insbesondere durch die Gentechnik oder über die künstliche Intelligenz. Entwick-
lungs-Kultur-Lernen stellt die Prämisse auf, dass es nur einen Weg gibt die Menschen " menschlich " klüger zu machen über die Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess-Transzendierungs-Intelligenz (Individual-Logos) *.
* Das gotische Lernprinzip als " Deep learning " hat nichts mit Intelligenz (abstrakt und vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten) zu tun. Es ist das eingeborene Individual-Logos als das Lebens-übersteigende, Lebenssinn gebende individuelle Lebenszielrichtung-Bauplan-Prinzip als Telos des lebens-formbildenden Willens der Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit. Beim Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess-Lernen wird das
Wort aus " dem Logos " als der Kraft des schöpferischen Entwick-
lungsvermögens gesprochen. Die Klarheit und Kraft des Wortes ist dort am grössten, wo es aus der Tiefe der Existenz und vom " Ent-
wicklungs-Individualisierungs-Gewissen " heraus gesprochen wird. Das Wort ist immer konkret, Ding, Fleisch, lösend, erschaffend, Frieden gebend, helfend, heilend und befreiend. Je mehr es Zahl (Wissenschaft) wird, desto kraftloser wird es. Es ist der Entwick-
lungssprung von der niedrigen, künstlichen Intelligenz zur
höchsten, natürlichen Intelligenz.
1014.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrschte die Meinung vor, wer aus den sozialen Netzwerken aussteigt, verliert
die Sichtbarkeit und das Wahrgenommen werden in der Gesellschaft (digitales Egoproblem).Wer Inhaber einer Webpräsenz beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist, für den
ist wegen der " Impressumspflicht und der Webseiten-Seriösität "die Veröffentlichung nicht anonym, weil der
Autor unwichtig ist, zwar überall gegenwärtig, aber eigent-
lich die Person nirgends sichtbar sein möchte und in den
Augen der Welt " als Stiller im Lande " nicht zu existieren braucht. Wenn man nichts darstellt fällt es schwer zu
schweigen, aber wenn man etwas darstellt, ist einem
nichts lieber, als zu schweigen (evolutionäre Interverbun-
denheit).
1015.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen werden die virtuellen Informations-, Kommunikations- und Arbeitstechniken angewendet ohne diese wirklich zu verstehen (deduktive, von aussen angelegte Methode und funktionierende Wahrheiten). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen erfolgt
im Entwicklungs-Prozess die Wahrheits-Individualisierung (induktive, von innen her angelegte Methode um selbst zur Wahrheit werden) *.
* Virtuelle Wahrheiten sind dogmatische, verwaltende Wahrheiten als ein Wissensverhältnis zur fremden Wahrheit oder relative, funktionierende Nützlichkeits- und Alltagswahrheiten (wahr ist,
was funktioniert, gegen kein Gesetz verstösst, Geld bringt, eine wissenschaftliche oder eine religiöse Wahrheit). Weil Entwicklungs-
wahrheiten immer nur individuell gültige Wahrheiten sind, wird im Entwicklungs-Individualisierungs-Transzendierungs-Prozess sich den Individualwahrheiten angenähert, von einem Irrtum zum nächsten geirrt, von der Wahrheit gereinigt und ist ihr gleich gestellt. Es ist die selbst erkannte Entwicklungsprozesswahrheit im persönlichen Wahr-
heitserleben. Die Wahrheit ist nicht, was in der Welt gilt, sondern was in der Welt wahr ist und zu entwickeln gilt. Es ist nicht die Wahrheit an sich, sondern nur die Wahrheit für mich.
1016.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird die Digitalisierung
im Unternehmen als existentiell notwendig betrachet, welche aber keine Garantie ist gegen das wirtschaftliche Scheitern, aber ohne die Digitalisierung in der Arbeits- und Geschäftswelt ist das Scheitern garantiert. Ein Leben ohne die modernen Techniken würde uns überspitzt gesagt in die 50iger Jahre des letzten Jahrhunderts zurückwerfen und die Infrastruktur und Verwaltung eines jedes Landes wäre am Ende. Eine Analogie beim Entwicklungs-Kultur-Lernen stellt der persönliche Entwicklungs-Individualisierungs-Reifeweg
keine Garantie dar, ein Genie der Selbstevolution " zu werden. Nur wo ein Lebensentwurf, bei dem von Zeit zu
Zeit nicht alles auf dem Spiel steht, ist nichts wert. Aber seinen persönlichen Individualisierungsweg in Gesellschaft, Beruf und nach dem Erwerbsleben zugehen als ein abtragen der Individualisierungs-Bringschuld einer Entwicklungs- losigkeit und das Unsterblichkeitslernen würde den Ein- zelnen um Lichtjahre zurückwerfen und dieser Einzelne würde individualgeschichtlich betrachtet der Menschheit fehlen.
1017.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird gelehrt, dass die digitale Revolution viele neue Arbeitsplätze und neue Arbeitsformen geschaffen,aber auch viele Arbeitsplätze in der traditionellen Arbeitswelt vernichtet hat. Beim Ent-
wicklungs-Kultur-Lernen gilt der Grundsatz der evolu-
tionären Arbeitsplatz-Individualisierung, welche perma-
nent den Arbeitsplatz erhaltend neuschöpferisch erschafft, weil in der Entwicklungsbewegung Stabilität gefunden wird. Das Leben ist auf lebensnotwendiger Instabilität aufgebaut, welches sich in der Bewegung des Entwicklungsarbeits-
prozesses selbst stabilisiert *.
* Das alte Arbeitsverständnis bedeutet bisher, dass Arbeit vorhan-
den und genug zu tun ist, während beim evolutionären Arbeitsver-
ständnis Arbeit Teil der menschlichen Entwicklung " als Arbeit an
mir selbst ist ", weil ich mich mit ihr auseinandersetzen und mir die Arbeitsmöglichkeiten durch die Entwicklungs-Arbeitstugenden erst erschaffen muss. Es ist mit und bei der Arbeit lernen, wie es mit der Arbeit weitergeht. Deshalb sind die konventionellen, statischen Arbeitswerte wie bspw. Ordnungsliebe, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Sicherheit, Firmentreue dafür ungeeignet und gehören einer abge- laufenen Vergangenheit an. Das veränderte Wesen der Arbeit erfordert ein Entwicklungsverständnis, wo der bisherige, beschrie- bene Doppelcharakter der Arbeit als äusseres und inneres Arbei-
ten " einen neuen Acker von Arbeit schafft “ und die Arbeit durch
die Entwicklungsarbeit als ein Entwicklungslernen in der Arbeits- platz-Individualisierung vermehrt und aufgewertet wird. Dann
steht nicht mehr nur die Arbeitsausführung, Geldvermehrung und Arbeitsfreizeit für den Arbeiteten im Vordergrund, sondern die Ent-
wicklungsausführung der Arbeit als Sinnstiftung. Die Befreiung von
Arbeit (Last und Jobängste) wird zur Befreiung von der Arbeit (Lust
und Zukunftsfreude). Dann heisst es nicht nur, solange der Mensch-
heit die Probleme in der Welt nicht ausgehen, geht uns auch die Arbeit nicht aus, sondern auch solange uns die Arbeitsplatz-Indivi-
dualisierungs-Entwicklungsprobleme nicht ausgehen, geht uns die Arbeit nicht aus. Der Arbeitsplatz der Zukunft ist durch die Arbeit die Auseinandersetzungs-Arbeit an sich selbst.
1018.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist wichtig die techni-
sche Computermobilität und Anwendungsflexibilität über-
all und ständig Antworten auf seine Fragen zu bekommen, Lösungen für seine Probleme zu finden und seine Aufgaben jederzeit zu bewältigen (Wissensmöglichkeiten) Beim Ent-
wicklungs-Kultur-Lernen ist die Freiheit und Lebensüber-
einstimmungs-Entwicklungsflexibilität des Entwicklers wichtig, der sich selbst immer in Frage stellt, selbst zur
Frage wird und die Lösungsantworten für die Probleme im-
mer erst durch das Leben entwicklungsprozessmässig be-
antwortet werden (Entwicklungsmöglichkeiten)*.
* Dass es für meine Probleme kein (Computer)lösungswissen gibt,
weil dem Wissen das persönliche Auseinandersetzungspotential fehlt.
Die Lebensgegensätze lassen sich nicht durch Wissen und Denken auf-
heben. Durch Wissen lassen sich keine Probleme lösen, weil die Lösung immer in einem dynamischen Entwicklungsprozess selbst organisierend erfolgt. Deshalb ist der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Jede Krise und jedes Problem ist generell gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Be-
wusstseins (fehlende Lebensübereinstimmung als mangelnde Ent-
wicklungskonformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und das Problem gelöst ist. Der Entwicklungslernprozess dient dazu, den Wissensdeter-
minismus und Begriffsdualismus des Problems als Weltwissen in der Transzendierung zu überwinden, weil das Wesen als "das Ding an sich" (Ursache) und die Erscheinung einer Sache (Wirkung) nicht identisch sind und sich erst dadurch das Unwissenheitsproblem als fehlende (Lebens)übereinstimmung ergibt.
1019.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird im Rahmen der computerunterstützten Techniken und im Zeichen der digitalen Informationsflut und piktoralen Bildwahrneh-
mung das digitale Lesen neurowissenschaftlich als ober-
flächlich angesehen. Wegen den kurzen Aufmerksam-
keitsspannen der Verweildauer dringt das lesen nicht in tiefere, kognitive Zonen der Merkfähigkeit vor. Entwick-
lungs-Kultur-Lernen steht als Gegensatz für das klassische Buchlesen, wo mehrere Stunden, wenn nicht Tage und Wochen mit dem Buch verbracht wird, wo das Lesen sich verlangsamt, der Lesende reflektierend zur Besinnung kommt und dadurch erst tieferes und kritisches Lesen möglich ist. Beim Bildungs-Kultur-Lernen leihe ich mir z.B. Bücher in der Bibliothek aus, behandele diese pfleglich und gebe sie innerhalb der Leihfrist wieder zurück. Beim Ent-
wicklungs-Kultur-Lernen dagegen ist eine bewusste, schriftliche Entwicklungsauseinandersetzung mit dem Gelesenen im Buch selbst. Es ist das allbekannte dialogi-
sierende " Bleistiftlesen". Das Gelesene wird durch herausschreiben, durch Markierungen oder sogar durch " Blätter rausreissen" verlebendigt und am Ende ist das Buch " zerlesen ". Es bleibt die höchste Ehre für ein Buch, wenn es diese Leseauseinandersetzung nicht übersteht und die Bib-
liothek wird zum Papierkorb. Das Buch ist nur ein gutes Buch, wenn man sich mehr mit ihm auseinandersetzt als
nur liest*.
*I.) Aber die computerunterstützen Informations-und Lesetechni-
ken machen es auch erst möglich das Jedermann, zu jedem Zeitpunkt,
an jeden Ort, ständig aktualisiert, individualisiert und im Lese-
Spannungs-Zustand Zugriff zu seinem (Frage)wissen hat und der neurowissenschaftliche Aspekt der Wissensnachhaltigkeit und der Synapsenbildung zweitrangig wird.
II.) " Die spezifische Hypertextstruktur des Internet bringt eine grundlegend andere Form des Lesens mit sich. Das klassische Buch steht für sequentielles Lesen, d.h. der Text wird linear als Ganzes gelesen, der Autor führt den Leser gleichsam durch den Text, Sinn-
zusammenhänge werden durch den Verfasser nahe gelegt. Dem gegenüber steht die " nicht-lineare Hypertextualität " des Web, die punktuelles Lesen nach sich zieht, der Text wird selektiv und sprung-
haft gelesen. Der Verfasser ist nicht mehr alleiniger Schöpfer und Bestimmer über Sinnzusammenhänge; " hypertextuelles Schreiben und Denken vollzieht sich in unmittelbarer Interaktion mit dem Schreiben und Denken anderer Menschen. (…) die Interaktionsmög- lich keiten sind unendlich " *.
* Quelle " Wir lesen " Das Leseportal (Webseite) der BVÖ.
III.) Bei den Nachrichten geht es überwiegend ums Geld und der Nachrichtenwert ist besser plaziert als jeder Substanzwert (Content). Medien bestimmen, was der Mensch denkt, kauft, wie er sich anzieht
und macht aus ihm zum Teil des Systems. Nur noch die Überschriften-
gesellschaft im Internet lesen droht unsere einzige Literatur zu werden.
1020.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen zählen die neuesten Nachrichten im Internet, welche in kurzen Zeitabständen aktualisiert werden als das nächst Bessere und welche deshalb so begehrt und interessant sind, weil mein per sönliches Leben entwicklungslos und alltagsnormal ist, ich systemisch das Leben anderer in einer passiven Erwar- tungshaltung lebe und nur eine " unbedeutende Ein- und Alltagstagserscheinung der Zeit bin " (Leben der anderen ohne Sinn). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernenden sind die neuesten Nachrichten deshalb so uninteressant, weil nur die Verbesserung " des Bestehenden und Jetzigen ", als das Entwicklungs-Individualisierungs-Bessere und wirklich Neue ist " und ich eine Ausnahmeerscheinung der Zeit bin
(eigenes Leben bekommt jeden Tag seinen Sinn)*.
* I.) Bei den Nachrichten geht es überwiegend ums Geld und der Nachrichtenwert ist besser plaziert als jeder Substanzwert (Content). Medien bestimmen, was der Mensch denkt, kauft, wie er sich anzieht
und macht aus ihm zum Teil des Systems. Nur noch die Überschriften-
gesellschaft im Internet lesen droht unsere einzige Literatur zu werden.
II.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen vergleiche ich mich mit anderen Idolen, Vorbildern und möchte sein wie diese. Siehe Textfortsetzung Nr.679 in Kulturlernen-15
1021.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen hat die Zukunft der Computer-Techniken u.a. zum Ziel das Leben leichter zu machen, das Leben zu verlängern (Zeitgeist), die Welt der Automatisierung, der Unterhaltung, der Lebensqualität, bessere Bildung und hohes Lebenseinkommen. Die Zukunft des Entwicklungs-Kultur-Lernens auch gotisches Lernprinzip genannt gibt der Menschheit einen neuen Begriff vom Leben, kennt die DNA eines jeden Einzelnen und hat zum Ziel, den kategorischen Lebens prinzipbauplan der Individualisie-
rungsentwicklung zu unterstützen und damit dem Leben sein eingeborene Zielrichtung und seinen Lebenssinn geben (Zeitlosigkeit)*.
* Der Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf als Lebensweg wird als ein eingeborenes Leitbild als Selbstidee verstanden und ist in der menschlichen Natur angelegtes, lebenstragendes, lebensorien-
tierendes und lebensübersteigendes Lernprogramm, welches auf einen nicht beeinflussbaren, beabsichtigen Endzustand hinausläuft (und der Zufall gilt wissenschaftlich als ausgeschlossen). Die Ent-
wicklungstheorie hat einen starken teleologischen Charakter, weil
sie unterstellt, dass die menschheitsgeschichtliche Entwicklung auf ein bestimmtes, von vornherein feststehendes Ziel gerichtet ist. Ent-
wicklung ist den Menschen vom Zukünftigen her zu erfassen und was in ihm zielhaft angelegt ist und dieses wird nicht bewusst wahrge-
nommen.
1022.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gehen im digitalen Zeitalter junge Menschen mit ihren IT- Ideen an die Börse und starten oft erst einmal mit einer unglaublichen
Karriere durch, aber auch viele wieder scheitern (Berufs-
karriere). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen sehen sich
im Entwicklungszeitalter junge Menschen in der Indivi-
dualisierungsentwicklung sich als Genie der Selbstevolu-
tion, aber ein Leben, wo öfters nicht alles auf dem Spiel
steht, ist nichts wert (Lebenslaufkarriere).
1023.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird die soziale Me-
diendefinition (Social Media) unter diesem alle Medien (Plattformen) verstanden werden, die ihre Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen. Diese weisen eine Wahlverwandtschaft zu den Grundprin-
zipien einer Bürgergesellschaft auf, wo die Selbst-
organisation, Eigenverantwortung, Partizipation und sozia-
les, freiwilliges Bürgerengagement im Mittelpunkt stehen (Digitale-Informations-Vernetzung als Globalisierung heute).
Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist druch die Inter-Bewusstseins-Verbundenheit jeder Einzelne ein Teil eines allumfassenden Ganzen. Unser (Selbst)bewusstsein steht in Verbindung mit dem universellen Ganzheitsbewusstsein,
was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat. Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne eine Reaktion in und ausserhalb von mir ausgelöst
und im Quantenuniversum abgespeichert wird. Das menschliche Wesen ist ein Teil des Ganzen und die schein- bare Trennung vom Anderen oder der Zeitenbruch von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine opti-
sche Täuschung und ein Relikt unseres dualistischen Bewusstseins. Durch das Verschränkungsprinzip sind wir nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums zu jedem Zeitpunkt verbunden, was auch als kollektives Gedächtnis bezeichnet wird, was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat und das eigene Leben universell begriffen werden kann.
Die Vielfalt der Kulturen und vielen Religionen verstehen sich nur in einem Entwicklungsgeiste (Bewusstseins-Inter-Verbundenheit der Globalisierung als Zukunft)*.
* I.) Die moderne Physik und Kosmologie haben das Bild vom Uni-
versum (lat. universus " gesamt ", von unus und versus " in eins gekehrt ") als ein unteilbares, dynamisches Ganzes unwiderruflich bewiesen. Sicher gilt dass die innere Welt ein einziges Bewusstsein darstellt und alles in der Welt miteinander verknüpft ist, das Grösste mit dem Kleinsten und das Allernächste mit dem Entferntesten. Alle Teile des Universums stehen grundsätzlich in einer Wechselbezie-
hung zueinander und jedes Ding, Natur und Tierwelt, jeder Prozess und jeder Bewusstseinsakt hängt mit anderen Dingen, der Natur,
den Prozessen und Bewusstseinsakten zusammen in einer durch-
dachten und geordneten, schöpferischen Beziehung zum grössten, möglichen Ganzen, welches folglich nur ein Einziges sein. Die Erklärung der Verschränkung zeigt, wie die materielle Welt und die innere Welt durch den ständigen Informationsaustausch miteinan-
der verbunden sind und nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums. Zwei verschränkte Objekte, obwohl Lichtjahre entfernt, trotz grosser, räumlicher Distanz sind miteinander verbunden und können Informationen austauschen.
Das zeigt doch deutlich, dass es eine geistige Welt neben der materiellen Welt lostgelöst von Raum und Materie geben muss.
Aus diesem Grunde ist jedes Individuum ein Teil des grossen Gan-
zen, mit dem grossen Ganzen verbunden, befindet sich in Über-
einstimmung mit dem Ganzen, da auch die komplexen Vorgänge
des Entwicklungs-Geist-Bewusstseins den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässigkeiten der Quantenphysik unterliegen
und diese bleibt nach dem biologischen Tod weiter bestehen. Das Universum ist in allen Teilen eine eng zusammenhängende Welt mit unendlichen Verflechtungen und Wechselwirkungen (z.B. ohne den Mond wäre die Erde nicht bewohnbar) und ein lebendiges Werden-
des, sich fortlaufend entwickelndes, zeitloses Ganzes.
II.) Der Gesamt- und Einheitscharakter ist an keinem der isolierten
Teile vorzufinden. Ein Teil ist ein Relationsbegriff, der nur in Bezie-
hung auf sein Korrelat " Ganzes " sinnvoll ist. Jedes Teil erhält seine Bedeutung nur im Zusammenhang für das Ganze, was seine Be-
deutungserklärung in sich trägt ungeachtet des Gefühls der Getrennt-
heit. Jeder Teil ist nur bedeutsam für das Ganze durch das Ganze.
Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die Einheitssichtweise der Inter-
verbundenheit, eine gesamthafte Erfassung, der Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes als Parallelwelt
kein Gegenstand des Erkennens, um den Dualismus zu überwin-
den. Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen,
weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit verstehen. Die Gesamtheit der einzelwissen-
schaftlichen Erkenntnisse bilden trotzdem nicht das Ganze und die Einheit ab und der gesamt- und einheitliche Charakter ist aber an keinem der isolierten Teile vor zu finden. Die Wissenschaft liefert nur Bausteine, aber kein Gebäude.
1024.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen werde ich von einer Suchmaschine im Internet von den anderen gefunden.
Das Entwicklungsindividuelle kann beim Entwicklungs-Kultur-Lernen nicht gesucht und intellektuell begriffen werden, weil dieses die Suchende und Ergreifende ist.
1025.) Vom digitalen Zeitalter wo durch das Bildungs-Kultur-Lernen in allen Lebensbereichen vieles überflüssig macht (bspw. stationäre Arbeitsplätze, Berufszweige, Vetriebs-
wege, Dienstleistungsangebote, Vereinswesen) Entwicklungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungszeitalter, welches durch das
Entwicklungs-Kultur-Lernen in allen Individualisierungs-Bereichen (bspw. Konsum-, Unterhaltungs-, Bildungs-, Mobilitäts- und Gesundheitswelt) durch Entwicklungs-Transzendierungs-Überwindung als Rematerialisierung
vieles immer mehr überflüssig macht.
1026.) Vom mobilen Internet, wo sich durch die umfang-
reichen Applikationen beim Bildungs-Kultur-Lernen viel Zeit für andere Tätigkeiten gewinnen lässt zum Entwicklungs-Kultur-Lernen, wo diese neu gewonnene, freie Zeit zur evolutionären Allzeit-Jetzt-Nutzung bei Entwicklungsindi-
vidualisierungsreife Verwendung findet.
1027.) Die Innovationen der Digitalisierung werden beim Bildungs-Kultur-Lernen künftig den Alltag Millionen von Menschen bestimmen und diese kommen aus China, USA, Japan aber auch zwischen Flensburg und Konstanz werden Innovationen geboren.Die Innovationen des Gotisches Lern-
prinzips zur Entwicklungs-Individualisierung werden beim Entwicklungs-Kultur-Lernen künftig den Alltag von Milli-
onen von Menschen bestimmen und diese kommen von
den einzelnen Entwicklern, welche den Mut haben,ihr eigenes Leben der Individualisierung zu leben und das gotische Lernprinzip zum Lebens-Alltags-Programm zu machen. Der Einzelne geht seinen Weg und die anderen werden darin mitgezogen und erzogen. Es ist Victors Hugos Feststellung, dass nichts auf der Welt so mächtig ist, wie
eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
1028.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird Deutschland als " digitale Wüste " bezeichnet,weil der digitale Fortschritt verschleppt wurde (digitale Transformierung).Beim Entwick-
lungs-Kultur-Lernen wird Deutschland auch als eine " Entwicklungswüste " wegen der Entwicklungsresistenz
seiner Entwicklungslosigkeit eines jeden Einzelnen be-
zeichnet (Entwicklungs-Transzendierung )*.
* Die wissenschaftliche, technologische Entwicklung ist nicht nur
schneller gewachsen als die geistige Entwicklung, sondern hat sich
von der kulturellen Entwicklung abgekoppelt und verselbständigt. Trotz technischen, wirtschaftlichen, demokratischen Fortschritt ist der Einzelmensch ein unentwickeltes Wesen geblieben, dass den eigentlichen Engpass der Kulturentwicklung darstellt, weil er durch die bürgerliche Anpassung, Gewöhnung, Bequemung und Techni-
sierung seine Individualisierung als Mensch-Werde-Sein-Individua-
lisierungs-Aufgabe der Entwicklungslosigkeit als seine Lebensbring-
schuld aufgegeben hat, weil dieses kein gesellschaftlicher Wert darstellt, die Gesellschaft mehr an einem " reichen " als an einem Entwicklungsmenschen interessiert ist und die Kultur nur noch zur Zivilisation geworden ist. Aber Kulturen werden nur von Einzelnen aufgebaut und erneuert.
1029.) Im Internetzeitalter verbringt beim Bildungs-Kultur-Lernen besonders die Jugend z.B. jede freie Minute mit unproduktiver Unterhaltung- und Beschäftigung " des surfens, simsens und postens " und das z.B. Smartphone
ist zur zweiten selbstverständlichen Natur geworden. Wenn das Entwicklungsreifezeitalter beim Entwicklungs-Kultur-Lernen erreicht ist, wird überwiegend die freie Zeit mit produktiver Selbstentwicklungs-Allzeit-Reflexion und einem Individualisierungsstreben verbracht, das Internet als
dient überwiegend als Mittel zum Entwicklungs-Indivi- dualisierungszweck dient und ist zur ersten Natur gewor-
den *.
* Siehe auch Nr. 782 "Entwicklungsreifezeitalter
1030.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen herrscht eine langläu-
fige Skepsis-Computer-Meinung gegen die 60-plus-jährigen vor, welche oft nicht so selbstverständlich mit dem Com- puter und Smartphone aufgewachsen sind, weil es diese in ihren Jugendjahren noch gar gar nicht gab und sich in der letzten Lebensaltersphase nicht damit auseinandersetzen wollen. Das Entwicklungs-Kultur-Lernen bestätigt das Gegenteil der 60-plus-Jährigen, welche den Computer und das Smartphone schon aus praktischen Gründen und wegen der viellen Entwicklungsmöglichkeiten schätzen gelernt haben keine Auseinandersetzung scheuen und darin einen neuen Sinn gefunden haben als Revolte gegen das kulturelle Abstempeln des Alters *.
* Trivia:Auf der deutschen Computer-Tastatur gibt es zwei Tasten "alt " und " entf(ernen) ". Wie es scherzhaft in dem Bonmot heisst, sollte sich jeder ältere Mensch davor hüten, diese beiden Tasten gleichzeitig zu drücken. Aber gerade, weil sich nicht jeder hütet, ist jeder zweite Computerbenutzer 60 Jahre und älter.
1031.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen werden Softwareent- wickler, Softwarearchitekten und Programmierer zur Zeit händeringend am Arbeitsmarkt gesucht (starke umwor-
bende Berufe und die Arbeitgeber suchen sich die passen-
den Kanidaten/innen aus ).Beim Entwicklungs-Kultur-Ler-
nen werden Lebensentwickler, Lebensarchitekten und diejenigen, welche das gotische Lernprinzip als Lebens-
programm haben in Zukunft händeringend am Arbeits-
markt gesucht (stark umworbene Berufene und die Kanidaten/ innen suchen sich die passenden Unterneh-
men aus).
1032.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen sind eine Vielzahl von
allgemeinen, hypothetischen Entwicklungsstufen, Lebens-
phasenmodellen und Lebensentwürfen (gesellschaftlicher, vorgegebener Lebensweg ) vorgegeben.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gibt es nur die eigene, lebensnahe Entwick-
lungsstufe, Lebensphase und den individuellen Lebensent- wurf (persönlicher Lebens-Individualisierungs-Weg).
1033.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen glaubt man auf den unteren Entwicklungsstufen, dass sich die weiterentwickel-
ten Stufen sich ihnen annähern sollten. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen besteht eine Gewissheit auf den höheren Entwicklungsstufen, dass sich die niedrigen den höheren Entwicklungsstufen annähern müssen. Wer sich auf einer höheren Entwicklungsstufe befindet sollte nicht nach unten schauen oder sich wieder nach unten anpassen, sondern es bleibt die " Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit eines jeden Einzelnen nach oben zu streben.
1034.) Siehe viele weitere Beispiele " Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen" in Neues ,digitales Zeitalter und Analogien Entwicklungszeitalter
1035.) Siehe viele weitere Beispiele "Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen" in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individuations-Lebenslauf und vom Beruf zur Berufung
1036.) Siehe viele weitere Beispiele " Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen" in Jeder in ein Genie der Selbstevolution
1037.) Siehe viele weitere Beispiele "Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen" in evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung
1038.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen orientieren sich Kinder sich an Vorbilder. Entwicklungs-Kultur-Lernen steht der Vorbildfunktion kritisch gegenüber. Auch der Erzieher muss sich erst selber erziehen, sonst kann er auch andere nicht erziehen. Er kann auch nur das weitergeben, was er selber hat. Wenn die Vorbildfunktion fehlt,sollte die Erzie- hung eigentlich der Versuch sein, die Kinder davon abzu- halten, die Erwachsenen nachzuahmen. Was wir anderen verbieten hat nur eine Erziehungswirkung, weil wir uns es selbst ver boten und es vollbracht haben. Über eigene Kinder klagen heisst, über sich selbst klagen und den Grund in sich selber suchen. Es ist heuchlerisch über den moralischen Verfall der Jugend zu klagen, wenn selbst kein" Quentschen " besser. Kinder erziehen eigentlich die Eltern und nicht umge-
kehrt.
1039.) Siehe viele weitere Beispiele "Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen" in Wirkkraftfeld eines Vorbildes
1040.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird in einem Religions-
unterricht von der Idee des Christentums und dem Genius der christlichen Religion gesprochen,welche sich nicht erneuern lässt. Entwicklungs-Kultur-Lernen kommt zu dem Resümee, dass nur der einzelne Mensch sich erneuern muss und er nicht bleiben kann wie er ist.
1041.) Siehe sehr viele weitere Analogien " Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen-Beispiele" für religiöse Kategorien in Christentum-frueher-und-heute
1042.) Bildungs-Kultur-Lernen gilt für die Zeit und jedes Lebensgeschehen, wo ich etwas machen kann (Der Mensch macht Entwicklung als Irr- und Aberglaube). Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt für die Irrtumszeit danach, wo ich nichts mehr machen kann (die Entwicklung macht den Menschen als (Gliederungspunkt) Glaubens-und Vertrauensgewissheit).
1043.) Bildungs-Kultur-Lernen ist geistige, abstrakte be- griffliche Anschauung und Gedankenspielereien. Entwick-
lungs-Kultur-Lernen ist durch den Geist Begriffliches zur materiellen Realität werden lassen, weil dieser die Ursache aller Dinge und Geschehens ist*.
*Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzen-
dierende Realität. In der klassischen Physik ist unser Bewusst-
sein und die geistige Welt losgelöst von der Materie. Noch vor
vierzig Jahren dachten wir, alles besteht aus Materie. Im Grunde genommen gibt es die reine Materie gar nicht. Die Dinge der Welt existieren nur in Verbindung zu einem Bewusstsein (" kosmischer Geist "). Das Atom ist kein toter, lebloser Baustein, auf dem sich das Gebäude des Materialismus und Mechanismus errichten lässt, in
dem der Rationalismus und Intellektualismus geborgen und ge-
sichert sind, sondern das Atom ist ein lebendiger Mikrokosmos
der wie ein Subjekt verschieden reagieren kann. Der Geist ist die Kausalität für die Dinge, Lebensumstände, sich ergebenden Er-
scheinungen, menschlichen Beziehungen etc. Die neue auf Licht
und Materiewellen begründete Quantenphysik, die mit Unschärfe-
beziehungen, Unbestimmtheiten, Ungenauigkeit und Wahrschein-
lichkeiten rechnet, führt wieder so in die rätselhafte Welt, in der
das Kausalgesetz mit seinem Determinismus versagt und der Zufall, die Freiheit, die individuelle Wahrnehmungs- und Einstellungs-Sichtweise, Gefühle und Glaubensüberzeugung wieder eine Rolle zu spielen beginnt. Die Wissenschaft hat mit der Quantenphysik nach-
gewiesen, dass Geist und Materie austauschbar sind und Materie
nur materialisiertes Bewusstsein ist. Es existiert im Innersten der Materie nichts dinghaftes, festes mehr, sondern nur fliessende Energie ist, die alles in Bewegung hält. Es leuchtet jedem ein, wenn
es nicht so, wäre sich nichts verändern würde. Im Grunde genommen
gibt es im umgangssprachlichen Sinne keine Materie, sondern nur ein Beziehungsgefüge, ständiger Wandel und Lebendigkeit. Nicht die sichtbare, gegenständliche Materie, sondern der Geist ist das Wirk-
liche. Es ist die Weisheit, dass hinter der Nichtigkeit der Materie, des Raumes und der Zeit eine letzte Wahrheit steht.
1044.) Der Bildungsidealismus des Bildungs-Kultur-Lernens will die Dinge ,Um- und Zustände verändern. Der Entwick- lungsrealismus des Entwicklungs-Kultur-Lernens vertritt
die Meinung, dass der Einzelne die Welt nicht verändern kann, sondern nur sich. Es sind die Dinge, Um- und Zustände, die wir nicht ändern können, aber uns.
1045.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist die Individuali- sierung in der Gesellschaft der Weg von Bürgern als Steuer- und Sozialkassenzahlern, welche die Gesetze einhalten
tragen die Gesellschaft (Gesetze werden befolgt).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen sind es die Einzelnen,welche ihren Entwicklungs-Individualisierungs-Weg gehen die, welche Gesellschaft tragen und weiterbringen (Entwicklern wird gefolgt) *.
* Es kann nicht genug betont werden, aber im menschlichen
Kulturleben (und auch im Berufsleben) ist der Starke, der Nichtange-
passte und Eingewöhnte. Immer waren es schöpferische Einzelmen-
schen, welche Ausserordentliches erreicht und Umwälzungen einge-
leitet haben. Der Entwickler ist unersetzbar und weil das wertvollste Mitglied, " das Salz der Gesellschaft " und deshalb " systemrelevant ".
Er ist es, der die Anderen durch " sein-anders-sein " weiterbringt. Entwickler machen den Unterschied aus, weil es die Anderen schon gibt. Einer muss es zuerst gedacht und getan haben. Das Ganze erhält seinen Sinn vom Einzelnen und nicht umgekehrt.Der Gradmesser für die Höhe einer Kultur des Volkes sind nicht das Bildungsniveau des Einzelnen, die Höhe des Sozialproduktes oder die Anzahl der Museen, sondern die Anzahl der Entwicklungseinzelnen.
1046.) Siehe viele weitere analoge "Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen" Beispiele in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
1047.) Bildungs-Kultur-Lernen kennt viele Lesemeister.
Davon sind 50 Prozent Wissen, 49 Prozent besteht aus
Reden und 1 Prozent sind Lebensverbesserungsübungen (Lehrstuhl). Entwicklung- Kultur-Lernen kennt viele Lebe- meister. Davon sind 50 Prozent Lebensverbesserungs- übungen, 49 Prozent besteht Schweigen und 1 Prozent sind Wissen (Betstuhl).
1048.) Bildungs-Kultur-Lernen kennt den "homo faber" als den vielbe- und geschäftigen Menschen. Beim Entwicklungs- Kultur-Lernen verwirklicht sich der Mensch nicht so sehr im Handeln, sondern im Erkennen als "homo studiosus" als Entwicklungs-Kultur-Mensch.Siehe Textfortsetzung Nr.561 in Kulturlernen-13
1049.) Beim Bildungs-Entwicklungs-Kultur-Lernen
ist die Individualisierung der Schuld ein unverzichtbares Element der Zivilisation und Achtung der Menschenwürde und eine Kollektivschuld ist im iuristischen und philoso-
phischen Sinne undenkbar. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Friedens-Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld einer Entwicklungslosigkeit ein unverzichtba-
res Element der menschlichen Einzelentwicklung, nach dem Gesetz wir angetreten sind.
* Es ist die Ausrichtung nach der Entwicklungswahrheit als Selbst-
verpflichtung zur Entfaltung der Individualität. Jede Bringschuld
ist immer persönlich, weil jeder Einzelne am grossen Gerichtstag Rechenschaft abgeben muss. Wir gehören nicht uns und deshalb sind der Lebensinn, sein Wert und die Lebenslänge als Daseinsberechti-
gung gekoppelt mit dem Lebensauftrag. Jede Entwicklungs-Indivi-
dualisierungs-Friedens-Bring-schuld ist mit Ursache gleich zu setzen. Jeder ist zu seiner Entwicklungs-Lebensgestaltung verpflichtet.
Diese kann nur seine befreiende Kraft entfalten, wo der einzelne Mensch seiner Entwick lungs-Individualisierungs-Lebens-Gewissens-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit des nicht gegangenen Ent-
wick lungsweges ohne Schuldgefühle der Vergangenheit und Zukunft begegnet. Die Schuld besteht alleine nur darin, das Entwicklungs-
bessere und Höhere im Momentum des " Hier und Jetzt " als Ent-
wicklungsverweigungs haltung nicht zu wollen, nicht zu wissen und auch als keine Notwendigkeit und moralische Verpflichtung be-
trachtet wird, aber ich kann nicht der Anpassungs-und Gewohheits-
gleiche bleiben, der ich zur Zeit bin und die Lebensbringschuld- kriterien ignorieren.
1050.) Beim Bildungskultur-Lernen gilt der Grundsatz; darauf setzte all dein Studieren, dass etwas aus dir wird und in der Gesellschaft deinen Platz findest (Bildungslernprinzip eines welthafter werdens).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gilt der Rat eines Meister Eckhart; darauf setze all dein Stu- dieren, entwicklentwicklungsdomhafter zu werden (gotisches-Lernprinzip).
Siehe Beispielfortsetzung Nr.1051-Nr.1100 in Kulturlernen-23